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Organisch ebenso wenig vorhanden wie die Seele …Energiewirbel der menschlichen Aura … Verbindungsstelle zwischen Körper und Astralkörper (unsichtbarer Hülle, Energieleib) des Menschen … Energiezentren …
Schauen wir mal etwas genauer hin …
Das Wissen um die Chakren hat seinen Ursprung in den ältesten yogischen Schriften. Erste Anleitungen tauchen bereits in den Upanishaden auf, den heiligen vedischen Schriften um 1000 v. Chr.
Im Yoga, Ayurveda, Reiki und TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) haben Chakren seit Jahrtausenden ihren festen Platz. Alte indische und tibetische Texte erwähnen tausende solcher Energiezentren.
Das Wort C H A K R A stammt aus dem Sanskrit und bedeutet Rad oder Wirbel. Chakren sind Energie- und Bewusstseinszentren im menschlichen Körper, die auch als Energiewirbel oder Kraftzentren bezeichnet werden.
Wenn wir von den Chakras oder auch Chakren sprechen, dann meinen wir meistens die sieben Hauptchakren. Oft sind sie mit verschiedenen Farben und Symbolen dargestellt. Sie haben einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Die sieben „Räder“ sind entlang der Wirbelsäule aufgereiht wie Perlen auf einer Schnur, vom Beckenboden bis zum Scheitelpunkt.
Mit Deinen Chakren bist du sowohl mit der Erde als auch mit dem Himmel verbunden. Sie schenken Dir Stabilität und Sicherheit, Wurzeln und Flügel.
Jedem Chakra sind Organe, yogische Themen von der menschlichen Entwicklung, von der Erdung bis hin zur Spiritualität und bestimmten Eigenschaften zugeordnet, die ineinandergreifen und je nach Lebensphase und -lage mehr oder weniger geöffnet sind.
Die unteren Chakren, deren Energien langsamer schwingen, sind den Grundbedürfnissen und Emotionen des Menschen zugeordnet. Die feineren Energien der oberen Chakren entsprechen den höheren geistigen und spirituellen Fähigkeiten des Menschen.
Je nach dem individuellen Entwicklungs- und Bewusstseinszustand der Person sind die Chakren allerdings unterschiedlich ausgebildet. Von ihrer Beschaffenheit hängt ab, wie viel Energie in den Körper gelangt. Im Bestfall drehen sich die Energiewirbel schnell, leuchten stark und sind in den ihnen zugeordneten Farben klar. Von einem „erleuchteten Menschen“ spricht man im Hinduismus/Buddhismus, wenn alle sieben Chakren vollständig geöffnet sind und die Lebensenergie (Prana) ohne Blockaden und Störungen fließt.
Die Entwicklung der einzelnen Energiezentren soll schon im Mutterleib beginnen. Die Kindheit bis zum siebten Lebensjahr gilt als die prägendste Phase. Mangelnde Liebe, Gleichgültigkeit der Eltern oder Unterdrückung der natürlichen Bedürfnisse können entsprechend dazu führen, dass einzelne oder mehrere Chakren sich nur unzureichend oder gar nicht entwickeln. Besonders das erste Lebensjahr ist wichtig für das Wurzelchakra, welches zuständig für das Urvertrauen ist. Aber auch spätere Ereignisse oder eine ungünstige Lebensweise können dazu führen, dass in gut ausgebildeten Chakren Blockaden entstehen.
Gefühle wie Angst, Neid, Eifersucht oder Hass können zu Unter- bzw. Überfunktionen führen, die von uns immer als störend und unangenehm empfunden werden.
Die Yogaphilosophie sagt, dass wir solchen Störungen nicht machtlos ausgeliefert sind.
So ist eines der Ziele im Yoga, Körper, Geist und Seele auf energetische Weise zu heilen und zu einer Ganzheit zu führen. Durch die Körperhaltungen, Atemführung und Meditation – zum Beispiel in Form von Dehnungen, Kraftaufbau oder Konzentrationsübungen – beeinflusst man den Energiezustand des angesprochenen Chakras.
- Wurzelchakra – Muladhara – Chakra: Stabilität
- Sakralchakra – Svadhishthana – Chakra: Freude
- Nabelchakra – Manipuri – Chakra: Selbstvertrauen
- Herzchakra – Anahata – Chakra: Liebe
- Kehlchakra – Vishudda – Chakra: Austausch
- Stirnchakra – Ajna – Chakra: Intuition
- Kronenchakra – Sahasrara – Chakra: Verbundenheit
Was unsere Chakren miteinander verbindet, ist die Sushumna – Nadi, die Hauptenergiebahn unseres Körpers. Durch sie fließt die Energie zum Ausgleich der Chakren. Energie fließt mal schneller und mal ruhiger. Es gibt flüssigen „Verkehr“ und auch „Staus“, wie auf einer Autobahn.